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Java ist eine der vier großen Sundainseln, zu denen auch die Eilande Sumatra, Borneo und Sulawesi gehören. Die Insel ist fast vollständig vulkanischem Ursprungs, da sie von 38 verschiedenen Vulkanen durchzogen ist, von denen auch noch einige aktiv sind. Zu den bekanntesten gehören der derzeit 2.329 Meter hohe Bromo sowie der Merapi, der aktuell 2.985 Meter misst. Letzterer gehört zu den gefährlichsten Vulkanen der Erde, da er nur verhältnismäßig kurze Ruhezeiten kennt.

Auf Java leben etwa 130 Millionen Menschen, womit das Eiland als das dichtbesiedelste der Welt gilt. Mit zirka 1.000 Personen je Quadratkilometer besitzt Java eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt. Zu den Ballungszentren gehören neben der Hauptstadt Jakarta, die etwa 11 Millionen Einwohner besitzt auch die Städte Surabaya, Bandung, Semarang, Bogor, Malang und Surakarta auch die Stadt Yogyakarta mit knapp 650.000 Bewohnern.

Jakarta ist die Hauptstadt der Republik Indonesien und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Indonesiens. Im eigentlichen Stadtgebiet leben derzeit 11 Millionen Menschen, womit die Metropole als Mega-City gilt und die größte Stadt Südostasiens darstellt.

23 Kilometer von Jakarta entfernt befindet sich der internationale Flughafen Soekarno-Hatta, der nach den beiden Staatsgründern benannt wurde und als Hauptverkehrsknotenpunkt des Landes angesehen werden kann.

Die Stadt Yogyakarta (oder auch kurz Jogja) genannt, ist die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Sonderprovinz Yogyakarta. Mit diesem Status gibt es zwei Provinzen in ganz Indonesien, wozu neben der Metropole auf Java noch die Provinz Aceh auf Sumatra gehört.

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