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Kommunikationshinweise
Unter diesem Punkt sind Hinweise zu Mobilfunkverbindungen und Internetverbindungen zu finden.
Mobiltelefone
Für die meisten deutschen Netzbetreiber (T-Mobile, Vodafone, Eplus, O2) stehen in Indonesien mittlerweile Roaming-Partner zur Verfügung, über deren Netze Sie mobil telefonieren können. Dazu ist es notwendig, sich vor Ort in diese Netze einzubuchen.
Viele Mobiltelefone loggen sich automatisch in das stärkste Netz vor Ort ein, sofern das Telefon auf automatischen Login eingestellt ist. Beachten Sie aber, dass dies nicht der billigste Anbieter sein muss, da Ihr Provider möglicherweise mehrere Partner zur Verfügung hat. Vergleichen Sie deshalb genau und informieren Sie sich vorher bei Ihrem Anbieter über die möglichen Roaming-Firmen und die Voraussetzungen für dieses Verfahren.
Ausserdem sollten Sie beachten, dass Sie normalerweise sowohl für einen Anruf zahlen, den Sie tätigen, als auch für ein eingehendes Gespräch. Deshalb sollten Sie überlegen, ob Sie eine ggf. aktivierte Rufumleitung oder Mailbox für die Dauer des Auslandsaufenthaltes deaktivieren. Zu Fragen hinsichtlich des Roamings, der Gesprächspreise und Partner wenden Sie sich bitte an Ihren Mobilfunkbetreiber.
Darüber hinaus haben Sie aber auch die Möglichkeit, sind eine eigene SIM-Card mit einer indonesischen Nummer zuzulegen. Dies empfielt sich im Besonderen dann, wenn Sie sehr viele Inlandsgespräche tätigen wollen. So sind die Gebühren innerhalb des Landes sehr gering, weshalb ich selbst regelmäßig von dieser Möglichkeit Gebrauch mache.
Internetverbindungen
Internetcafes sind in Bali mittlerweile in fast jedem Ort zu finden, auch wenn diese nicht gleich als solche erkennbar sind. Insofern dürfte einem e-mail-Kontakt nichts im Wege stehen. Allerdings sollten Sie die Preise vergleichen, da diese sehr stark variieren können. In den billigsten Cafes müssen Sie jedoch häufig mit einer langsameren und fehlerhaften Verbindung sowie fehlender Air-Condition rechnen.
Seit neustem bietet die indonesische Telkom einen instand-Tarif (TelkomNet Instan) an, der es möglich macht, sich direkt von einem Telefonanschluß über eine Telefonnummer ins Internet einzuwählen, vergleichbar mit dem in Deutschland existierenden Call by Call. Die Verbindungen sind zwar etwas langsam, doch im Grunde stabil. Der Preis ist mit denen vieler Internet-Cafes vergleichbar und beträgt pro Minute zur Zeit ca. 165 Rupiah. Allerdings ist dafür wie gesagt ein Telefonanschluß notwendig. Von einem Hotel aus dürfte die Einwahl also unproblematisch sein, doch dann sollten Sie sich zuvor nach den Telefontarifen Ihres Hotels erkundigen, da dieses sicher einen Aufschlag fordern wird. Somit kann der Preis entsprechend höher ausfallen.
Wenn Sie sich von Ihrem Notebook per USB-Stick direkt ins Internet einwählen möchten, ist auch dieses möglich. Dazu können Sie einen USB-Stick mit einer SIM-Karte erwerben, die Ihnen den Zugang zum World Wide Web ermöglicht. Bevor Sie sich jedoch für den Erwerb eines solchen Sticks entscheiden, sollten Sie zunächst durchkalkulieren, ob sich diese Anschaffung bei Ihrem persönlichen Nutzungsumfang tatsächlich lohnt.
Ansonsten können Sie jedoch mittlerweile auch in vielen Hotels, Restaurants oder Shopping Malls bereits bestehende WLan-Verbindungen nutzen. Ich habe diese Möglichkeit die letzten Male über gewählt und damit gute Erfahrungen gemacht. Lediglich bei einem zu hohen Upload von Daten kann es zu Problemen kommen, welche bis hin zu einer Sperrung der IP reichen. Insofern eignet sich dieses Verfahren aber hervorragend, um Mails abzurufen bzw. zu senden oder im Internet zu surfen. In vielen Fällen ist diese Möglichkeit kostenlos, an einigen Örtlichkeiten werden jedoch Gebühren erhoben, für die sie dann vor Ort entsprechende Zugsangsrechte gegen Bezahlung erhalten können.
WiFi-Verfügbarkeit
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